Hochsensibilität - Angeborene Veranlagung - Keine Krankheit

 Die amerikanische Psychologin Elaine Aron entdeckte in den 1990er-Jahren in ihren Studien: Rund 25 % der Menschen sind hochsensibel und ca. 70 % der hochsensiblen Menschen sind introvertiert. 

Ein wichtiger Hinweis, denn Hochsensibilität (auch Hochsensitivität genannt) ist keine Erkrankung, sondern eine angeborene Veranlagung.

Man kann sie weder „wegmachen“ noch unterdrücken – aber man kann lernen, gut mit ihr umzugehen.

Meine persönliche Geschichte


Vielleicht fragst du dich, warum ich so viel über Hochsensibilität weiß?
Ganz einfach: Ich selbst bin hochsensibel.


Ich wurde in eine dysfunktionale Familie hineingeboren, die sich später zu einer Patchworkfamilie erweiterte. In den 60er- und 70er-Jahren waren Gefühle kaum erwünscht. Wenn ich etwa bei Mathe-Hausaufgaben verzweifelt weinte, hörte ich Sätze wie: „Reiß dich zusammen und hör auf zu heulen.“


Vielleicht kennst du ähnliche Sprüche – egal, wie alt du heute bist.


Erst viele Jahre später, nach der Jahrtausendwende, erfuhr ich von dieser besonderen Veranlagung. Als mir klar wurde, dass mit mir alles in Ordnung ist, brach ich vor Erleichterung in Tränen aus. Endlich hatte ich Gewissheit:


💥 Ich bin nicht „gaga“ – ich bin hochsensibel.


Heute weiß ich, wie Feinwahrnehmung funktioniert und wie man sie meistern kann. Dieses Wissen hat nicht nur mir selbst geholfen, sondern auch unzähligen Menschen in meiner Heilpraxis. In meiner Arbeit mit Hochsensiblen verbinde ich ganzheitliche Methoden mit energetisch-medialen Tools.



Wie hochsensible Menschen fühlen und denken


Gefühle intensiver wahrnehmen


Hochsensible Menschen spüren Emotionen oft viel stärker und verarbeiten sie gründlicher. Dafür brauchen sie mehr Zeit, Raum und Verständnis. Während „Normalsensible“ schnell zum nächsten Tagespunkt übergehen, kreisen Hochsensible innerlich noch lange um das Erlebte.


Weniger Reizfilter im Gehirn


Das Gehirn hochsensibler Menschen funktioniert nachweislich anders. Reize werden stärker aufgenommen und können nicht so leicht gefiltert werden. Das bedeutet wiederum, dass ein hochsensibler Mensch intensiver mit seinen Gedanken beschäftigt. ist.


Stell dir vor:


Du bist in einer riesigen Messehalle – stickige Luft, Menschenmengen, laute Musik, intensive Gerüche. Für viele ist das anstrengend, aber machbar. Ein hochsensibler Mensch ist oft schon nach kurzer Zeit völlig erschöpft – und braucht danach ausgedehnte Pausen.
Ähnlich sieht es im Alltag aus:


  • im überfüllten Zug
  • im Großraumbüro
  • im Supermarkt


Ohne Strategien kann das schnell zu Überforderung führen. Darum sind Rückzugsmöglichkeiten und Pausen so wichtig.

Bist du hochsensibel? Mach den gratis Selbsttest!


Wenn du dir unsicher bist, ob du selbst hochsensibel bist, habe ich etwas für dich:


Hier meiner Webseite findest du im Menüpunkt „Gratis“ einen kostenlosen Selbsttest, mit dem du deine Sensitivität besser einschätzen kannst.


Denn Hochsensibilität ist keine Schwäche, sondern eine besondere Stärke, wenn man lernt, gut mit ihr zu leben.

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