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DEPRESSIONEN IM SOMMER?
KEINER SAGT DIR DAS!
Da war sie wieder. Diese stille Scham. Und die Frage: „Wie konnte das schon wieder passieren?“ Obwohl sie doch so gut auf sich achtet. Ganzheitlich. Mit ihren feinen Sinnen.
Sie ist über 40. Hat die Wechseljahre überstanden. Die Kinder sind aus dem Haus.
Und trotzdem ist sie mittendrin in einem seltsamen Sommerloch. Erschöpft. Innerlich leer. Obwohl doch „alles schön“ sein müsste.
Obwohl die Sonne scheint. Obwohl sie mitFreundinnen auf der Terrasse sitzen könnte. Aber sie will nur Ruhe.
Weil sie sich…
• gereizt, überdreht oder völlig leer fühlt – ohne klaren Auslöser
• schlaflos durch Nächte wälzt, obwohl sie todmüde ist
• lichtempfindlich und überreizt ist – besonders bei Sonne und Lärm
• zurückzieht, weil sie mit der guten Laune der anderen nicht mithalten kann
• vielleicht sogar Appetitlosigkeit oder Kreislaufprobleme hat
Kommt dir das auch bekannt vor?
Mir ging es regelmäßig viele Sommer so, ohne dass ich eine Erklärung dafür hatte. Ich hab mich gefreut auf den Sommer. Und dann… Pustekuchen.
Gerade für feinfühlige, hochsensible Frauen kann der Sommer eine Depression auslösen. Dauernd schlechte Laune. Keine Lust auf irgendwas.
Hitze, Lichtfülle, ständige Reizüberflutung – das alles wirkt tiefer, als viele denken. Dazu kommen die geopathischen Einflüsse mit den Sonnenstürmen und intensiven Magnetfeldschwankungen. Brauch’ ich dir nicht zu erklären, weil du’s spürst.
Warum stellen sich Sommerdepressionen ein?
- Die lange Helligkeit stört deinen Schlaf-Wach-Rhythmus mit einer häufig fehlenden Tiefschlafphase. Das fehlt deinem Nervensystem.
- Dein empfindsamer Darm reagiert auf Hitze, Stress und Ernährungsfehler noch mehr als bisher. Das wirkt auf deine Stimmung.
- Wenn du hormonell im Umbruch bist, verstärkt das depressive Verstimmungen.
- Und jeder Druck, auch der innere, „gut drauf sein zu müssen“ – wirkt wie Gift.
Du bist nicht allein damit. Das wollte ich dir unbedingt sagen. Dein Körper spricht mit dir. Und er weiß genau, was du brauchst, um in deine Kraft zurückzufinden.
Was du für deine Eigenregulation tun kannst, zeige ich dir im nächsten Beitrag.

Starke Frauen werden nicht einfach so geboren. Das Leben schleift sie wie einen rohen Diamanten: Als schwarzes Schaf in einer dysfunktionalen Familie. Mit Schicksalsschlägen. Mit einem feinen Nervensystem. Mit Verrat. Mit Betrug. Mit toxischen Beziehungen. Aber sie haben alle eins gemeinsam: Ein starkes Rückgrat. Ein großes Herz. Einen ausgeprägten Freiheits- und Gerechtigkeitssinn. Etwas, was sie vom einschläfernden Funktionieren der Masse abstößt. Etwas, das eine Übernahme an die Totalanpassung unmöglich macht. Sie haben ihre Tränen im stillen Kämmerlein geweint. Sie haben Menschen ziehen lassen. Toxische Familienangehörige. Aussaugende Beziehungen. Sie hatten Schmerzen, die niemand sieht. Oft haben sie ihre Unbeugsamkeit mit dem Leben bezahlt. Sie sind lieber allein, als sich mit falschen Freunden zu umgeben. Ihre Ängste? Haben nicht die Kraft, sie vor ihrem Seelenweg zurückzuhalten. Sie wissen, dass ihr Körper auf alles antwortet, was ihnen nicht gut tut oder gut getan hat. Sie wissen auch, wie sie ihrem Körper helfen können. Ich bin so eine Frau. So oft bin ich auf den Allerwertesten gefallen. Unverstanden als hochsensibles Kind im Elternhaus mit viel Alkohol und auch Kriminalität. Gemobbt in der Sippenhaft, weil mein Vater lange Zeit Gardinen mit einem besonderen schwedischen Muster vor seinem Fenster hatte. In der Dorfschule wurde ich als beste Vorzeigeschülerin benutzt, weil das Niveau einfach tief sein musste. Von den Klassenkameraden wurde ich für mein ewiges Gelobtwerden gehänselt. Bei den Ärzten war ich unbeliebt, weil ich für meine allergiebelasteten Kinder in den späten 80ern und frühen 90ern ursachenorientierte Hilfe statt Cortison forderte. Bis ich mich selbst auf den Weg meiner heilsamen Berufung machte. Zwei heftige partnerschaftlichen Trennungen habe ich erlebt. Und überlebt. Irgendwie. Eine davon war reich gesegnet mit meiner eigenen Co-Abhängigkeit von einem Narzissten. Ich staune heute, was ich mir alles unter dem Deckmantel „Dualseele“ hab gefallen lassen. Love-Bombing und Gaslighting sind meine geheilten Erfahrungen Mit meiner heilberuflichen Selbständigkeit bin ich nicht nur einmal am finanziellen Aus vorbegeschliddert. Ich kenne das, wenn du nicht mehr ein noch aus weißt. Und ich sag dir: es geht weiter, wenn du an dich glaubst. Ich sag dir auch, dass Wunsch-Affirmationen dich da nicht rausholen. Hab’ ich deswegen ausgelernt? Nope. Allerdings kenn ich mich mit jeder Faser meines Seins aus: – als Hochsensible, als heilberufliche Praktikerin. Das Leben hat mich fein justiert. Von Frau zu Frau und für dich, wenn du mein energetisches und ganzheitliches Mentoring willst. Du bekommst bei mir keine hohlen Phrasen und auch kein Lernsystem. Du wirst auf dein Herz hören lernen. Auf deine Seelenstimme. Und Deinen Ängsten die Macht nehmen. Dein Leben als feinspürige Frau sollte mehr sein als Dauer-Rückzug und panzerähnlicher Schutz vor fremden Energien. Frag mich, was für dich möglich ist. Hier kannst du mir schreiben: Klick drauf. Ich freu mich für dich, wenn du deine Stärke zulassen willst.

Sanfte Wege zurück ins innere Gleichgewicht Wenn die Tage länger und heller werden, bedeutet das nicht für jede Frau automatisch Leichtigkeit und Lebensfreude. Gerade feinfühlige, hochsensitive Frauen über 40 erleben in der lichtintensiven Zeit des Jahres eine eher nach innen gerichtete Schwere. Während im Außen alles in Bewegung ist, kann sich das Innen leer, überfordernd oder emotional erschöpft anfühlen. Nicht selten zeigen sich Symptome wie Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Rückzug oder körperliche Erschöpfung. Die gute Nachricht: Es gibt viele natürliche Wege, um vorzubeugen – und wieder in Balance zu kommen.